Heute war es
endlich so weit. Beinahe am Ende meiner Kräfte, meiner Nerven und meiner
Selbstachtung und am Rande der Selbstzerstörung konnte ich mich nur mehr mit
totaler Überwindung der täglichen Situation stellen.
Düstere Wolken verdunkeln den Himmel |
Warum können
Menschen so sein? Warum handeln sie so? Warum gibt es kein Miteinander, sondern
nur ein Gegeneinander? Was bewegt sie jenseits des guten Tons so gehässige
Handlungen zu setzen?
Das Befinden des
anderen – interessiert mich nicht
Die Handycups –
sind nur vorgeschoben
Die
Befindlichkeiten eines Tieres – wenns nicht meins ist – ists egal
Die Erklärungen
warum und wieso – geht mich nichts an
Die Bitten für
gewisse Abläufe – erst recht nicht so
Fremdes Eigentum
zu ruinieren – warum ersetzen?
Selber als kleine
„Rotte“ einzufallen, aber den Freundesbesuch des Anderen als unerträglich
hinzustellen.
Kinder- und
Hundanhang aussperren wollen, weil unerwünscht.
Keine
Lautäußerungen des anderen dulden, aber selber nur Gequängel, Beschimpfungen,
Hinstellen zur Blödheit.
Keine Herzlichkeit
leben, habe sie überhaupt ein Herz? Ja aber nur als Maschine zum schlagen.
Was ist das für
eine Jugend, die mit 14 Jahren nur danach trachtet andere Mitmenschen zu
ärgern, zu demütigen, zu sekkieren, für dumm zu verkaufen? Taten zu setzen die
eigentlich mit dem Wort „gemein“ zu betiteln sind.
Jede Handlung,
jeden Akt des anderen als falsch oder blöde hinzustellen.
Kein Respekt vor
dem Alter, vor Behinderungen, vor Langzeit-Alteingesessenen.
Immer wieder
Vorfälle, an Haaren Herbeigezogenes aufzubauschen und aus einer Mücke einen
Elefanten zu machen.
Permanente
Provokationen um die sogenannte Macht zu demonstrieren.
Zustände beinahe wie im Mittelalter |
Tiere zu
provozieren, um dem Besitzer eins auszuwischen?
Die minimalsten
Anstandsregeln wie grüßen zu ignorieren?
Was soll aus
solchen Jugendlichen werden? Oder ist das normal in der heutigen Zeit? Müssen
wir unsere Werte neu definieren?
Was sind das für
Großeltern, die das fördern, zulassen, billigen oder sogar dazu animieren?
Oder haarsträubende
Bedingungen stellen, um ein aus der Luft gegriffenes Problem zu lösen?
In einem Ton
„kebbeln“ als wäre man ein Sklave.
Die die Enkel für
Gemeinheiten gebrauchen, dazu anstiften?
Um selber „sauber“
dazustehen?
Oder es aber
dulden, insgeheim frohlocken?
Es tut weh zu sehen
was einige Mitglieder der Gesellschaft glauben zu sein.
Geld zu haben -
gibt Macht – so denken sie - ist aber nicht meine Auffassung.
In einer hohen
Position zu agieren – gibt das Recht über andere „drüber zu fahren“ und zu
drohen – für mich erbärmliches Verhalten.
Herzlos zu handeln
– Herz zeigen nur schwache, denke ich daß sie denken.
Respektvoller
Umgang – ja aber bitte nur für mich.
Die Wogen gehen hoch |
Selber Probleme
mit dem Tier, na ja es wird halt ausgetauscht.
In kürzester Zeit
dieselben Probleme mit dem neuen 4Beiner, warum wohl.
Vom Regen in die
Traufe gekommen? Woran liegt es? Wohl nicht am Tier.
Ein gutes Jahr
ging vorbei, anfangs noch mit Mühen alles hinzunehmen, auszugleichen, mit
„Small Talk“ die Situation entspannen.
Zaghafte Versuche
vielleicht doch ein gutes Miteinander zu entwickeln.
Kleine
gegenseitige Geschenke.
Vorsichtige
Erklärungen warum und wieso.
Aber alles nur
Schall und Rauch, zu einem Ohr hinein, zum anderen hinaus.
Eine undurchdringliche Wand gespickt mit Dornen |
Anfangs noch vom
Enkel vorsichtiges Leidklagen wegen der speziellen Großmutter, um nicht
schwierig zu sagen – nicht einfach mit ihr – um seine Worte zu gebrauchen. Ich
denke sie ist psychisch krank im gewissen Grade. Vielleicht weiß sie es selber
nicht oder doch? Ist sie in Behandlung? Glaube ich nicht.
Ein groß aufgerissenes Maul mit spitzen Zähnen |
Ein hin hacken
gehört zum normalen Ablauf, ein hin hacken auf den Enkel oder aber in letzter
Zeit auf mich. Hauptsache jemand ist da weil ohne hin hacken geht es nicht.
Kein Tag verging ohne das.
Nach einem Jahr
und immerwährenden Steigerungen bei falschen Beschuldigungen, Unterstellungen,
Forderungen ging es nicht mehr.
Zähe Verhandlungen
mit den oberen Instanzen, Zugeständnisse, Warten, Warten mit Hoffen und Bangen,
Urgenzen.
Es braut sich was zusammen! |
Alles spitzt sich
zu – bald geht es nicht mehr!!!! Seit der letzten harten Zeit visualisieren,
wünschen, hoffen – auf bessere Zeiten. Ich komme mir vor wie in Fels in der Brandung, von überall her stürzt es auf mich ein.
Wie ein Fels in der Brandung |
Gibt es ein Licht am Ende des Tunnels? Gibt es eine Morgendämmerung?
Das Licht am Ende des Tunnels |
Die Morgendämmerung |
Der Sturm hat sich gelegt, ich habe standgehalten! |
Viel Platz für viel Luft zum atmen |
Mein Herz hüpft,
der Atem füllt die Brust, erweitet sie, Glücksgefühle und ein Umarmen der
ganzen Welt – einfach wunderbar!!!!!
Vorbei die Gehäßigkeiten, vorbei die Anzüglichkeiten, vorbei das Sekkieren, vorbei die Behinderungen, vorbei die vorwurfsvollen Blicke.
VORBEI, VORBEI,
VORBEI!
Wieder frei atmen
zu können, wieder mit Freude kommen, wieder ohne Zeitdruck, um schnell
„fertig“ zu werden, genießen zu können, wieder harmonisch die Stunden
verbringen, wieder mit Freunden ungehindert plaudern zu können, wieder
Lebensfreude zu spüren – WIE SCHÖN IST DAS!!
HALLELUJA!!
Trotzdem habe ich sehr viel daraus gelernt, mitgenommen und bin dankbar die Lösung selbst gefunden zu haben und durchführen zu können.
Trotzdem habe ich sehr viel daraus gelernt, mitgenommen und bin dankbar die Lösung selbst gefunden zu haben und durchführen zu können.
Der Friede ist eingekehrt |
ICH EXISTIERE
NICHT MEHR – ICH LEBE WIEDER!!!!