Dienstag, 29. September 2015

Die Befreiung oder der Wahnsinn hat ein Ende



Heute war es endlich so weit. Beinahe am Ende meiner Kräfte, meiner Nerven und meiner Selbstachtung und am Rande der Selbstzerstörung konnte ich mich nur mehr mit totaler Überwindung der täglichen Situation stellen.
Düstere Wolken verdunkeln den Himmel
Warum können Menschen so sein? Warum handeln sie so? Warum gibt es kein Miteinander, sondern nur ein Gegeneinander? Was bewegt sie jenseits des guten Tons so gehässige Handlungen zu setzen?
Das Befinden des anderen – interessiert mich nicht
Die Handycups – sind nur vorgeschoben
Die Befindlichkeiten eines Tieres – wenns nicht meins ist – ists egal
Die Erklärungen warum und wieso – geht mich nichts an
Die Bitten für gewisse Abläufe – erst recht nicht so
Fremdes Eigentum zu ruinieren – warum ersetzen?
Selber als kleine „Rotte“ einzufallen, aber den Freundesbesuch des Anderen als unerträglich hinzustellen.
Kinder- und Hundanhang aussperren wollen, weil unerwünscht.
Keine Lautäußerungen des anderen dulden, aber selber nur Gequängel, Beschimpfungen, Hinstellen zur Blödheit.
Keine Herzlichkeit leben, habe sie überhaupt ein Herz? Ja aber nur als Maschine zum schlagen.

Was ist das für eine Jugend, die mit 14 Jahren nur danach trachtet andere Mitmenschen zu ärgern, zu demütigen, zu sekkieren, für dumm zu verkaufen? Taten zu setzen die eigentlich mit dem Wort „gemein“ zu betiteln sind.
Jede Handlung, jeden Akt des anderen als falsch oder blöde hinzustellen.
Kein Respekt vor dem Alter, vor Behinderungen, vor Langzeit-Alteingesessenen.
Immer wieder Vorfälle, an Haaren Herbeigezogenes aufzubauschen und aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.
Permanente Provokationen um die sogenannte Macht zu demonstrieren.
Zustände beinahe wie im Mittelalter

Tiere zu provozieren, um dem Besitzer eins auszuwischen?
Die minimalsten Anstandsregeln wie grüßen zu ignorieren?
Was soll aus solchen Jugendlichen werden? Oder ist das normal in der heutigen Zeit? Müssen wir unsere Werte neu definieren?

Was sind das für Großeltern, die das fördern, zulassen, billigen oder sogar dazu animieren?
Oder haarsträubende Bedingungen stellen, um ein aus der Luft gegriffenes Problem zu lösen?
In einem Ton „kebbeln“ als wäre man ein Sklave.
Die die Enkel für Gemeinheiten gebrauchen, dazu anstiften?
Um selber „sauber“ dazustehen?
Oder es aber dulden, insgeheim frohlocken?
Es tut weh zu sehen was einige Mitglieder der Gesellschaft glauben zu sein.
Geld zu haben - gibt Macht – so denken sie - ist aber nicht meine Auffassung.
In einer hohen Position zu agieren – gibt das Recht über andere „drüber zu fahren“ und zu drohen – für mich erbärmliches Verhalten.
Herzlos zu handeln – Herz zeigen nur schwache, denke ich daß sie denken.
Respektvoller Umgang – ja aber bitte nur für mich.
Die Wogen gehen hoch
Selber Probleme mit dem Tier, na ja es wird halt ausgetauscht.
In kürzester Zeit dieselben Probleme mit dem neuen 4Beiner, warum wohl.
Vom Regen in die Traufe gekommen? Woran liegt es? Wohl nicht am Tier.

Ein gutes Jahr ging vorbei, anfangs noch mit Mühen alles hinzunehmen, auszugleichen, mit „Small Talk“ die Situation entspannen.
Zaghafte Versuche vielleicht doch ein gutes Miteinander zu entwickeln.
Kleine gegenseitige Geschenke.
Vorsichtige Erklärungen warum und wieso.

Aber alles nur Schall und Rauch, zu einem Ohr hinein, zum anderen hinaus.
Eine undurchdringliche Wand gespickt mit Dornen
 Anfangs noch vom Enkel vorsichtiges Leidklagen wegen der speziellen Großmutter, um nicht schwierig zu sagen – nicht einfach mit ihr – um seine Worte zu gebrauchen. Ich denke sie ist psychisch krank im gewissen Grade. Vielleicht weiß sie es selber nicht oder doch? Ist sie in Behandlung? Glaube ich nicht.
Ein groß aufgerissenes Maul mit spitzen Zähnen
Ein hin hacken gehört zum normalen Ablauf, ein hin hacken auf den Enkel oder aber in letzter Zeit auf mich. Hauptsache jemand ist da weil ohne hin hacken geht es nicht. Kein Tag verging ohne das.

Nach einem Jahr und immerwährenden Steigerungen bei falschen Beschuldigungen, Unterstellungen, Forderungen ging es nicht mehr.
Zähe Verhandlungen mit den oberen Instanzen, Zugeständnisse, Warten, Warten mit Hoffen und Bangen, Urgenzen.
Es braut sich was zusammen!
 Alles spitzt sich zu – bald geht es nicht mehr!!!! Seit der letzten harten Zeit visualisieren, wünschen, hoffen – auf bessere Zeiten. Ich komme mir vor wie in Fels in der Brandung, von überall her stürzt es auf mich ein.
Wie ein Fels in der Brandung
 Gibt es ein Licht am Ende des Tunnels? Gibt es eine Morgendämmerung?
Das Licht am Ende des Tunnels
Die Morgendämmerung
Und Bang - der große Knall - heute war es soweit. Überraschend - rasant - wie ein Wirbelsturm – der überraschende Auszug. Ein Auszug aus dem gepeinigten Gefilde mit Bomben und Granaten wie man so schön sagt. Was für eine Befreiung, was für eine Wohltat, was für eine Freude. 
Der Sturm hat sich gelegt, ich habe standgehalten!

Die Energie spürbar klarer, reiner, freier, friedvoller. Es ist wieder Platz da zum atmen.
Viel Platz für viel Luft zum atmen
Mein Herz hüpft, der Atem füllt die Brust, erweitet sie, Glücksgefühle und ein Umarmen der ganzen Welt – einfach wunderbar!!!!!












Vorbei die Gehäßigkeiten, vorbei die Anzüglichkeiten, vorbei das Sekkieren, vorbei die Behinderungen, vorbei die vorwurfsvollen Blicke.
VORBEI, VORBEI, VORBEI!

Wieder frei atmen zu können, wieder mit Freude kommen, wieder ohne Zeitdruck, um schnell „fertig“ zu werden, genießen zu können, wieder harmonisch die Stunden verbringen, wieder mit Freunden ungehindert plaudern zu können, wieder Lebensfreude zu spüren – WIE SCHÖN IST DAS!!   HALLELUJA!!
Trotzdem habe ich sehr viel daraus gelernt, mitgenommen und bin dankbar die Lösung selbst gefunden zu haben und durchführen zu können.

Der Friede ist eingekehrt
ICH EXISTIERE NICHT MEHR – ICH LEBE WIEDER!!!!