Montag, 31. Oktober 2011

Mein Goldschatz


22.3.2006
Ich wollte dich heute nicht reiten, Abwechslung war angesagt. Also nahm ich mir Handarbeit und Longieren vor. Zum Aufwärmen wollte ich wie immer ohne Sattel Schritt reiten, mich von dir tragen lassen, deine Wärme spüren, deine Bewegung zu meiner machen lassen. Es war niemand in der Halle, der mir etwas Aufstiegshilfe leisten könnte. Mit der dicken Daunenjacke und den vielen Pullis bin ich so ziemlich unbeweglich, und kann mich schlecht auf deinen Rücken schwingen, trotz Podest, das für mich doch etwas niedrig für meine geringe Körpergröße ist. Da ist ein kleiner Schubs auf mein Hinterteil genau das richtige. Doch an dem Tag war niemand da, den ich bitten könnte, und so probierte ich es halt alleine. Doch leider reichte meine Kraft nicht aus, und du verlagerst auch noch deinen Körper weg vom Aufstiegskisterl. Was dann geschah, es spielte sich für mich wie in Zeitlupe ab. Ich kam ins Rutschen, da mein Schwerpunkt noch nicht über deinem Rücken war, und spürte, daß ich absolut chancenlos war, auf dich zu kommen. Voller Panik – ich wußte, wenn ich jetzt runterfalle, kopfüber, auf die Holzkiste, würde ich mich ganz schön bei den scharfen Kanten der Stufen verletzen. Ein Schrei entfuhr meinen Lippen. Du mußtest wohl den Ernst der Lage blitzartig erkannt haben, denn in derselben Sekunde ducktest du dich und sprangst Richtung Podest direkt unter meinen rutschenden Körper hinein und fingst mich dabei auf. Dabei bist du mit Gepolter gegen die Holzkiste gestoßen, hast nicht darauf geachtet, daß du dich selbst dabei verletzen könntest.
Ich empfand ein Gefühl riesiger Dankbarkeit und zugleich Verwunderung über diese Handlung deinerseits. Welch ein Pferd bis du! Überschwenglich dankte ich dir, sagte alle lieben Worte, die mir einfielen, streichelte dich, meinen Retter, der mich ganz sicher vor körperlichen Schaden bewahrte. Und ein neuer Namen für meinen wunderbaren Hengst kam in meinen Kopf – mein Goldschatz!
Mein Goldschatz ist ....

....immer für mich da!

Montag, 17. Oktober 2011

Mein schönstes Weihnachtsgeschenk


25.12.2005
Eigentlich wollte ich heute zu Hause bleiben, seit langem ein Tag ohne zu dir, Marfim zu fahren. Lea, eine gute Bekannte würde für dich sorgen und dich bewegen. Irgendwie paßte es aber nicht, ich rief Lea an und verlegte meinen freien Pferdetag auf morgen. Irgendwie zog es mich heute total zu dir. Alles war wie immer, nichts Ungewöhnliches. Ich machte all die Routinearbeiten wie ausmisten, putzen und satteln. Beim Reiten deutete nichts auf etwas außergewöhnliches hin, das heute noch passieren sollte. Du warst wie in den letzten Tagen, nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Ausgenommen der Galopp, der in letzter Zeit konstant besser wurde. Ich konnte dich jetzt setzen, und der Widerrist kam hoch. Am Stundenende wollte ich noch einen Mitteltrab auf der Diagonalen reiten, um am Ende stark zu verkürzen bis zur Piaffe. Ich schickte dich los, du tratest gut an. Gegen Ende der Diagonalen setzte ich mich tief in den Sattel, legte meine Schenkel zurück. Ich dachte nur ans Setzen und Verkürzen. Du kamst zurück, doch anstatt in die Piaffe zu gehen passagiertest du los. Ich war perplex und total baff. Ich ließ die Zügel los, ein Freudenschrei kam über meine Lippen, und ich tätschelte deinen Hals. Jetzt wollte ich es wissen. War es Zufall, oder konnte ich noch einmal die Passage abrufen. Wieder ging ich auf die Diagonale, verstärkte die Trabtritte, wieder nahm ich stark auf, versuchte dich zu setzen, und tatsächlich, du schenkst mir wieder Passagetritte. Überglücklich, wie man nur sein kann, wenn man nach 1 ¾ Jahren fast nicht mehr daran denkt, es zu schaffen, zeigst du mir, daß du es kannst. Heute schenkst du mir dieses wunderbare Gefühl, wenn der Spannungsbogen Rücken in Schwingung kommt, und man dieses sanfte nach oben und unten bringen spürt. Eine Elegance der Bewegung und die feine Kommunikation zwischen zwei Körper. Deine stolze Präsentation, die Selbstbewußtheit und Zufriedenheit ausdrückt.
Vor lauter Glück meinte ich zu zerspringen, ich umarmte meinen Schatz, flüstere ihm Koseworte ins Ohr und streichelte immer wieder seinen Hals.
Ich wollte mein Glück unbedingt mit jemanden teilen. Mir fiel Conny, eine liebe Freundin, die auch auf der Anlage einen wunderbaren Painthengst stehen hat, ein und ich rief sie an. Ich erzählte ihr was passiert war, und sie wollte gleich kommen. Sie bat mich es ihr zu zeigen. Kurz darauf betraten Conny und auch eine gemeinsame Reitkollegin - Betty die Reithalle. Ich war inzwischen Schritt am langen Zügel gegangen. Noch einmal nahm ich die Zügel auf ging auf eine Schlangentour in 3 Bögen, um ihn wieder an die Hilfen zu bekommen. Er bot wieder die Passage an, doch ich forcierte sie nicht. Am Ende der Diagonalen wollte ich wie vorher, doch ich zollte dem Vorführeffekt Tribut. Ich meinte zu den beiden, es geht nicht mehr, doch Marfim wollte es den beiden dann doch noch ein paar Tritte zeigen.
Marfim lehrt mich Geduld zu haben, keinen Druck mir und ihm zu machen, mein Ego hintanzustellen. Ich dachte in den letzten Wochen zwar immer wieder an die Passage, ohne dabei aber innerlich einen Zwang zu spüren. Er lehrte und lehrt mich das Reiten nicht als Selbstzweck zu sehen, sondern das Eingehen auf den anderen, das Fühlen der Seelen, die Harmonie und als Geschenk das Einssein. Diese Harmonie kann man nicht bei Trainern lernen, man kann sie nicht wie Lektionen üben, nein diese Harmonie muß wachsen und gedeihen, man muß sich auf den anderen einlassen. Einlassen, mit allen Empfindungen, mit allem spüren, mit allen Gedanken, nicht nur die Zeit, wenn man oben sitzt.
Marfim zeigte mir schon so viel, zeigte mir schon oft seine Seele, wie beim 1. span. Schritt an der Hand, später unterm Sattel, die Piaffe, den gesetzten Galopp, und jetzt die Passage. Wie sehr liebe ich ihn dafür. Auch daß er immer wieder Geduld mit meinen Unzulänglichkeiten zeigt.
Ich freue mich auf noch hoffentlich viele harmonische Stunden mit dir.
Harmonie mit meinem Schatz


Sonntag, 9. Oktober 2011

Lust, Lebensfreude und unsichtbare Kommunikation


20.12.2005
Ich kam heute später als sonst zu dir. War eingeladen zu einem vorweihnachtlichen Essen bei Freunden. Hatte auch noch den „Schwarzen“ von Christl Kapitain zu longieren. Ich habe mir heute kein Reiten mehr vorgenommen, wollte dir Marfim einen Pausentag gönnen. Wenn die große Halle frei wäre, das wäre toll. Dann könntest Du auf 2400 m² machen, was du wolltest. 2400 m² Platz zum wälzen, zum schnuppern, zum markieren und äpfeln, und natürlich zum laufen, ohne daß gleich nach ein paar Metern die Wand da ist. 60x40 m sind eine tolle Spielwiese für Pferde. Aber leider haben wir keine Spielwiese, war haben eine Reithalle, und da wird natürlich geritten. Spät am abend, wenn eigentlich alle fertig sind, kommt dann doch noch der eine oder andere Reiter, der sich auch verspätet hat, oder ein notorischer Spätkommer ist. Tatsache ist, daß heute abend die Halle nie frei wurde. So dachte ich mir, ich hänge dich an die Longe, ganz lang und ohne der Einstellung dich zu arbeiten. du solltest dich nur bewegen, ohne Gymnastik, ohne Ernst. Nur folgen solltest du schon, sodaß das Ganze in geordneten Bahnen ablief. Ich hatte das noch nie mit dir gemacht. Entweder longieren und arbeiten oder freilaufen und spielen. Du hast gespürt, heut ist es anders. Zuerst ließ ich dich lange im Schritt gehen, zum aufwärmen. Etwas so wichtiges, was leider fast alle Pferdebesitzer vernachlässigen. Das kostet ja Zeit und ist fad, nur im Schritt 15 – 20 Min. herumzulatschen. Na ja, einige machen es doch, aber eher hinterher zum tratschen, da bringt es nur mehr den Ausklang, das was vorher wichtig für die Gesundheit wäre, dafür ist es zu spät.
Du gingst also zuerst mit und dann noch ohne Decke deine 15 Min. Schritt in beiden Richtungen. Ab und zu eine Haltparade, als Abwechslung. Dann ließ ich dich antraben. Munter hobst du deine Füße in einem schönen Takt. Ganz leicht war deine Anlehnung an der Longe. Dein inneres Ohr lauschte wie angeklebt in meine Richtung. Plötzlich galoppierst du an, ein kurzer Stop, um die Kraft und Energie noch oben zu sammeln, springst mit allen 4en in die Luft, ein Freudenbuckler wie es aussah. Mit der Stimme konnte ich dich gleich wieder in Trab bringen, doch kurz darauf wieder ein eigenmächtiges angaloppieren, mit kurzen Stops, um wieder die Energie für ein paar kräftige Buckler nach oben zu gewinnen, und für ein paar rasante Runden im scharfen Galopp. Wie gerne würdest du jetzt all deine Kraft in die Galoppade legen. Trotz des Tempos und der Buckler blieb die feine Verbindung der Longe unverändert. Mit leichtem schlenkern und beruhigenden Worten konnte ich dich rasch wieder in gemäßigtes Tempo bringen. Da blitzte der Schalk aus deinen Augen, dein Lebensfreude kam zum Ausdruck. Mit extremer Innenstellung und –biegung umkreist du mich, dein ganzer Körper rief mir zu – spiel mit mir! So wie wir es bei der Freiarbeit immer wieder tun.
Ich war über deine Ausbrüche sehr verwundert, wußte momentan nicht, ob sie eine Antwort auf die anderen Pferde gedacht war, die oft sehr nahe bei dir vorbeiliefen, und Scheinangriffe darstellen, doch ich merkte dann, daß es reiner Übermut war. Ich verbot dir den rasanten Galopp, wollte ich doch wenigstens die Gangart bestimmen, und so hast du im Trab die Beine ganz hoch geschmissen, bis zur Waagrechten, und die eine oder andere Runde Passage war auch dabei. Die ganze Zeit hatte ich dich unter Kontrolle, und das ganz ohne Kraftaufwand! Welch ein Pferd!! Ich liebe dich dafür. Nur ein Lusitano deines Kalibers ist dazu fähig! Ich stand ganz ruhig in der Mitte, hielt die Longegerte in Passivstellung und mit Stimme und minimaler Zeichensprache zog ich die Fäden.
Alle anwesenden Reiter beobachteten unser Spiel, sogar Leute, für die wir normalerweise ja total uninteressant sind. Keiner konnte sich unserer Präsentation entziehen. Meine Verwunderung wich Freude und Stolz über dich Marfim, was für ein Pferd! Liebe erfüllte meinen Körper, Liebe zu dir, über deine weiten Trabtritte, wenn du die Beine bis zur waagrechten anhebst, über deinen schwingenden Rücken, deinen gebogenen Hals mit der langen wehenden Mähne, über deine Haltung, wenn du den Kopf zur Brust nimmst, über deine runde Krupp mit dem entspannten Schweif, über deine aufmerksamen Ohren, die immer in meine Richtung horchen, über deinen frechen Blick, der sagt: na komm schon, spielen wir, über den spanischen Schritt, den du so gerne zeigst. Ich liebe deine Freude und dein „kernig“ sein, denn dann weiß ich – es geht dir gut.
Ich werde jeden deiner Freudentage mit jeder Faser meines Körpers genießen.
Das Auge von meinem Schatz Marfim


Sonntag, 2. Oktober 2011

Was für ein Kampf!


Freitag, 2. September 2005
Marfims Koppel ist gleich anschließend an Sonnys Koppel, der auch Hengst ist. Zwischen den beiden Koppeln ist ein ca. 1m breiter Zwischengang, sodaß die zwei nicht zusammen kommen können. Das wäre eine Katastrophe, wenn die zwei Hengste aufeinander treffen würden. Beide Deckhengste, beide starke Persönlichkeiten.
Als die Koppeln gebaut wurden, gingen die Stangen aus. So wurden an einer Stelle zum Zwischengang statt einer Stange ein alter Feuerwehrschlauch angenagelt. Mir war das gar nicht recht, weil diese Schläuche leicht durchhängen und etwas nachgeben. Nicht so fest wie eine Holzstange. Aber meine Bedenken wurden vom Vorstand des Vereines als nichtig abgetan. An diesem besagen Freitag passierte das, was ich eigentlich vorhergesehen hatte.
Marfim kletterte zwischen oberster Holzstange und mittlerem Schlauch durch, um zu seinem Kontrahenden zu gelangen. Das hätte er besser bleiben lassen, da er die weitaus schlechteren Karten hatte. Der Kampf ging los. Sonny hatte ja volle Bewegungsfreiheit, um seine Angriffe tätigen zu können. Marfim war wie im Zwangsstand eingesperrt und konnte sich kaum wehren. So sah er dann auch aus. 36 gezählte Bisswunden am ganzen Körper, viele davon am Hals und Schulter, die blutig waren – er sah aus wie ein Fleckerlteppich – gegen 7 Bisse, die er Sonny,der ja frei war, trotz Eingekeiltsein beibringen konnte. Niemand war dabei, niemand hat was mitbekommen, niemand reagiert. Aber ich kann mir schon vorstellen, daß mächtiges Geschrei und Geraufe statt fand. Als Jaro, der Stallbursche endlich nach dem Rechten sah, konnte er anfangs Marfim gar nicht helfen und aus seiner misslichen Lage befreien. Er mußte erst Werkzeug holen, um das Ende des schmalen Verbindungsganges aufzubrechen, um Marfim rauszuführen. Zurückklettern war nicht möglich. Na ja, er hat es mit vielen Schrammen aber ohne schwere Verletzungen überlebt, aber ich möchte nicht nochmals in die Situation kommen, daß beide Hengste aufeinander treffen.

Ein paar Tage später kam Trixi, die mit Pferden kommunizieren kann, um Marfim zu interviewen. Ich wollte eigentlich wissen, warum er das getan hatte, in den Verbindungsgang zu klettern. Folgendes Interwie kam dabei raus.

Hallo! Ja ich habe gekämpft, sehr sogar, so richtig stark (am 2.9.), fühl mich aber nicht gut danach. Heute schon besser. Heute bin ich schon wieder schöner, meinte er dann. Wollte ein Mann sein, stark sein. Der andere hat gesagt - ich bin mickrig, etwas. Nein, Spaß beiseite. Mir ist es einfach mal durchgegangen, wollte ein starker Hengst sein, kann schon mal passieren. War ganz einfach, durch die Löcher durchzusteigen. Habe es mir lange genug angeschaut. Habe das einfach mal gebraucht, um wieder loslassen zu können und zu lernen, daß Herz und Verstand wichtiger sind, als ein Macho zu sein. Fühl mal, war angesagt, mich dem Kampf zu stellen und zu sein wie andere. Hat mir nichts gebracht außer Schmerzen. So ist es nun einmal. Kämpfen, schön und gut, bringt es was oder nicht, es bringt gar nichts, überhaupt nichts. Anstatt den Sonnenschein und den Duft der Erde zu spüren, zu leben. Eigentlich wollte ich beides, einfach Freiheit und mich dem anderen stellen, (Er hat die Vorstellung, er tut mal kurz dem Anderen sagen, wer der Stärkere ist) und dann weitergehen, und wegzugehen. Hat nicht funktioniert. Werde jetzt brav sein. Aber ein anderer Nachbar wäre mir lieber. Kein Hengst. Manchmal steigt einem dann doch die Energie in den Kopf. Ich möchte das eh nicht mehr, aber man kann nie wissen. Im Prinzip lerne ich gut was das Göttliche betrifft, aber die Energie richtet sich im Moment mehr nach den irdischen Kämpfen wie besser sein, stärker sein, alles können. Und so kann es auch jemanden wie mich erwischen, ist halt ansteckend. Dir ist es ja auch so gegangen. Wir müssen tatsächlich lernen, uns aus diesen Versuchungen raus zu halten. Aber leichter gesagt als getan, wenn es da so frech vor deiner Nase herum wedelt. Sag ihr, sie unterstützt mich, wenn sie wieder feiner wird. Dann geht es auch mir leichter. Paßt auf was ihr tut, paßt auf was ihr denkt. Geht an den Fallstricken der Macht „der Stärkere siegt“ vorbei, hört auf euer Herz, laßt die Herzen sprechen, damit die Erde wieder ruhiger wird, sie bebt sonst. Starke Schmerzen im Hufbein rechts hinten, lahme zwar nicht wirklich, könnte noch was rauskommen. Kummer ade, ich werde wieder. Unterstützt mich, daß ich mich nicht mehr in Versuchung führen lasse. Möchte ein guter Mann mit Herz sein. Kein Boß, sondern Herz und Hirn im Einklang leben. Vielleicht mal eine nette Stute, aber nicht wirklich nötig, aber dann nur eine schöne sanfte, so wie ich es bin und eine Seele, sie sich dann wirklich um das Fohlen kümmert. Aber nicht zu oft, damit ich mehr in die Liebe und Nähe gehe. Bussi drauf. Das war ein Kampf! Stier ade. (Aus seinem früheren Leben als Stierkampfpferd). Rein ins kuscheln, packt Eure Hörner weg. Sagt: ich lasse los und genieße. Bis bald, Bussi, ade. Bin Kummer gewohnt, aber es heilt eh alles wieder (wie bei seinen früheren Verletzungen). Bin stark und  auch zuversichtlich.


Blick auf Sonnys Koppel. Wo ist ER?
Ah ja, da ist er auf der anderen Seite!
Dem muß ich mal ein richtiges Schulterherein zeigen!
Bin ich nicht ein toller Hengst?
Und noch ein rasanter Galopp zum Angeben!